Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung beim Philosophicum Lech
Ange
sichts einer krisengeschüttelten Welt, in der sich Nachrichten über Klimakatastrophen, Kriege, zusammenbrechende Versorgungssysteme und Pandemien überbieten, scheint kein Platz mehr für jene Hoffnungen, die sich in optimistischen Erwartungen, lichtvollen Utopien und Visionen vom ewigen Frieden zeigten.
Unter dem Titel „Alles wird gut. Zur Dialektik der Hoffnung“ werden vom 19. bis 24. September renommierte Vortragende die Thematik so tiefgreifend wie breitgefächert erörtern und mit dem Publikum diskutieren. Die ganze Zwiespältigkeit und Dimension einer grundlegenden Haltung und Emotion vor dem Hintergrund unserer krisengebeutelten Welt steht im Fokus des 26. Philosophicum Lech.
Was dürfen wir hoffen? Immanuel Kants berühmte Frage müsste heute umformuliert werden, konstatiert Konrad Paul Liessmann in seinem Editorial: Dürfen wir überhaupt noch hoffen? Inwieweit die Optimismus beschwörende Formel ihre Berechtigung hat oder ironisch verstanden werden sollte, wird sich weisen.
Mehr dazu weiter unten und später – wie immer an dieser Stelle.
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Wahrheit und Eigentum, Deutungshoheit und Souveränität. Das Thema des heurigen Ars Electronica Festivals ist wie immer ganz nah dran an den Brennpunkten unserer Zeit. Diesmal:
Anstelle eines eigenen Blogbeitrags empfehle ich hier einen schönen Text aus dem
Von 28. Juni bis 2. Juli finden die 
“Wer mutig Nein sagt, widersetzt sich äußeren Ansprüchen, um nach eigenen Vorstellungen zu leben. Doch ist die Verweigerung immer auch in Gefahr, in Narzissmus, Resignation, gar Depression abzugleiten. Wie kann die Philosophie helfen, die produktive Kraft des Neins zu entfalten?”


int es momentan mit der Wahrheit zu haben. Und das kommt freilich nicht von ungefähr.


Schon im vergangenen September hat Konrad Paul Liessmann das Thema für das 
Morgen ist nicht nur Frühlingsbeginn, sondern auch Welttag der Poesie. Gleichzeitig feiern die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke ihre 100-jährige Veröffentlichung. Im Gespräch mit dem Philosophen Franz Josef Wetz* nähert sich das 