“Alles hat man herausgefunden, nur nicht wie man lebt”.
Is Existentialism closer to Anarchism than Marxism? fragt das Online Magazin des britischen Institute of Art and Ideas.
Is Existentialism closer to Anarchism than Marxism? fragt das Online Magazin des britischen Institute of Art and Ideas.
Wahnsinn, Gefängnis, Sex – die Themen, die sich Michel Foucault vornahm, sie kamen nicht aus dem Zentrum des philosophischen Kanons. Und doch zielte Foucault mit seinen historischen Untersuchungen über Randständiges ins Herz der Philosophie, denn seine Fragen gingen aufs große Ganze: Wie haben sich unser Denken, unsere Methoden der Wissenschaft, unsere Vorstellung von Vernunft, Wahrheit, Normalität oder persönlicher Identität überhaupt entwickelt, was ist ihre Geschichte?
Kein Zufall, dass Foucault, selbst sein Lebtag ein politisch engagierter Intellektueller, nicht nur auf Generationen von Akademikern sondern auch auf breite Kreise von Künstlern und Aktivisten außerhalb der Universität Einfluss ausgeübt hat.
Die neue Sonderausgabe des Philosophie Magazins ist dem Mann gewidmet, dessen heimlicher Antipode Sartre und sein Existenzialismus war.
Alles muss bei dieser Hitze einfach langsamer gehen, das kann doch nicht so schwer sein: Die Südländer schaffen es ja auch, meint mein Zahnarzt, als ich bei über 30 Grad in seinem Sessel verschwinde und leise stöhne.