Idee und Konzept zur Buchreihe hier
(Band 1, 2013)
Essayistische Interviews von Marion Fugléwicz-Bren
Klappentext
Ob TV-Talkshow, Wirtschaftsforum oder Printmagazin – immer häufiger sind es Denker aus verschiedenen Disziplinen, die zu sämtlichen Themen unseres komplexen Lebens befragt werden: Die Philosophen kommen. Und vielleicht sind gerade sie die neuen Vorbilder, die unsere aufgeklärte Welt heute braucht; sind sie es doch, die sich aufs Denken verstehen – aufs Nach-, Quer- und vielleicht auch Umdenken. Im Stillen und in der Öffentlichkeit.
Marion Fugléwicz-Bren, Journalistin und Autorin, trat in Dialog mit 22 Philosophen und interdisziplinären Experten, die aus ihren höchst unterschiedlichen Perspektiven die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft beleuchten. Gert Scobel, Konrad Paul Liessmann oder Robert Pfaller – eines eint sie alle: Die Vielfalt der sehr verschiedenen Ansätze, die allesamt das Ziel verfolgen, uns auf lustvolle Weise zu neuen Erkenntnissen zu führen. Ein Privileg, das wir uns vielleicht öfter leisten sollten: Nachfragen, Differenzieren, Zuhören. Oder Lesen…
Inhaltsverzeichnis (Band 1, Mai 2013)
Vorwort ………………………………………………………………………………………….. 11
Zu diesem Buch: Es kann aber auch alles ganz anders sein…………….. 15
„… denn die Frage, wie mit Informationen umzugehen sei gehört zu den ursprünglichsten Aufgaben der Philosophie…“
Ein Interview mit Konrad Paul Liessmann …………………………………….. 27
„Wir sind nie nur wir selbst, wir spielen immer eine Rolle…”
Eine kurze Begegnung mit Slavoj Žižek ……………………………………………………………….. 37
„…das Komplexe, Schwierige auflösen – ohne die falsche Illusion, dass alles im Grunde doch einfach wäre…“
Ein Interview mit Gert Scobel……………………… 41
„Offensichtlich ändert sich mit den Medien auch das Denken…“
Ein Interview mit Frank Hartmann ………………………………………………………………………….. 57
„Nur wenn man eine Weile bei einer Sache bleibt, kann Begehren entstehen…“
Ein Interview mit Robert Pfaller …………………………………………………………. 69
Der unsichtbare Dritte. Ist das kollektive Facebook-Leben ein delegiertes Leben?
Von Marion Fugléwicz-Bren ……………………………………………………………………… 77
„Sich denkend in die Struktur der Widersprüche vertiefen…“
Ein Interview mit Wolfram Eilenberger …………………………………………………………………………. 83
„Ernsthaftigkeit ist eine teure Tugend“
Ein Interview mit Wolfram Eilenberger………………………………………………………………………….. 87
Ist moralischer Fortschritt ohne Katastrophen nicht möglich?
Ein Interview mit John Casti…………………………………………………………………………………………. 93
„Wir benötigen Zeit, Geduld und den Willen einander zuzuhören“
Ein Interview mit Markus Peschl ………………………………………………………………. 99
Wie wissen wir was wir wissen? Kognitionswissenschaft – neues Wissen durch verschiedene Ansätze
Von Marion Fugléwicz-Bren …………………………………. 105
„Die Wirtschaft kann sich Ethik nicht nur leisten – sie muss es auch“
Ein Interview mit Thomas Vašek…………………………………………………………….. 109
„Ohne Philosophie geht gar nichts – sie trägt uns durchs Leben“
Ein Interview mit Irmgard Klammer………………………………………………………………………. 115
„Das Glas ist halb voll…“
Ein Interview mit Christian Klezl …………………… 123
„Wirtschaft und Philosophie sind ganz eng aufeinander bezogen…“
Ein Interview mit Leo Hemetsberger………………………………………………….133
Wahnsinn Geschwindigkeit – Segen oder Fluch? Manche Konferenzen können Welten verbinden
Ein Interview mit Vlad Gozman………………………………… 143
Apropos kulturelles Gedächtnis: „…deshalb sammelt und sichert die Österreichische Nationalbibliothek Wissen, ohne die Inhalte zu bewerten…“
Ein Interview mit Johanna Rachinger…………………………………………………………………………… 149
„Medien sterben aus“: Was bedeuten Zukunft und Erinnerung noch?
Ein Interview mit Johannes Grenzfurthner und Günther Friesinger (monochrom) ……………………………………… 157
„Die Philosophie war ursprünglich eine populäre Angelegenheit im besten Sinne“
Ein Interview mit Simone S. Klein…………………………………………………….. 165
Allons enfants d ́information – junge Bohemiens in der Gestalt digitaler Hobby- Götter…
Ein Interview mit Florian Kondert…………………………………………. 173
„Philosophie spielt sich letztlich im Gespräch ab…“
Ein Interview mit Markus Riedenauer……………………………………………………….. 185
„Philosophie legt die Steine in den Weg, die es interessant machen, den Weg zu gehen“
Ein Interview mit Florian Brody ……………………………………………… 191
„Ob es für den Einzelnen nützlich ist, obliegt der subjektiven Beurteilung“
Ein Interview mit Heinz Palasser und Bernd Waß …………………………………….. 201
Zitate…………………………………………………………………………………………….. 213
Links ……………………………………………………………………………………………… 223
Die Reihenfolge der Interviews spiegelt keine Wertung wider.