Alarm und Utopie. Neues Denk-Festival in Leipzig

Leipzig veranstaltet zwischen 5. und 8. Oktober zum ersten Mal ein spartenübergreifendes Festival und erprobt dort …”…neue Formen des Miteinander-Denkens und -Sprechens – zwischen Kunst, Philosophie, Geistes- und Sozialwissenschaften”. Motto: Wider die Bubble-isierung.
„Zusammen mit dem Publikum kreieren und erproben wir in unterschiedlichen choreografischen Settings Räume für das gemeinsame öffentliche Miteinander-Denken und Miteinander-Sprechen über relevante gesellschaftliche Fragen“, sagt Jirko Krauß, philosophischer Praktiker und einer der Initiatoren des Festivals. „Wir verknüpfen und mixen dazu auf neuartige Weise Elemente, Impulse und Setting-Ideen aus den Künsten mit solchen aus der gesprächsorientierten Philosophie und den Geistes- und Sozialwissenschaften…“ Man darf gespannt sein. Programm und Teilnehmerliste lesen sich jedenfalls recht anregend. Infos dazu finden sich hier.



schon in den letzten Jahren organisiert die 








Dass Philosophie zusehends im Alltag Einzug hält, ist mehr als nur eine Wunschvorstellung von mir. Freili
Im Herzen der modernen Körperfixierung wohnt ein uraltes philosophisches Problem: Wie lässt sich das Verhältnis von Leib und Seele denken? Bestimmt der Geist den Körper – oder umgekehrt? Einige der wichtigsten Positionen – etwa von Epikur, Platon, Kant oder Schopenhauer finden sich im Heft. Außerdem ein Plädoyer gegen den Körperkult von der Journalistin und Literaturkritikerin Marianna Lieder „Ein gesunder Geist braucht keinen gesunden Körper“ und noch vieles mehr.
Wenn Philosophen in Diskussionen zu Wort kommen, könnte eine Hoffnung dahinterstehen, oder vielleicht auch, wie Slavoj Žižek es formuliert, 


