Die Sehnsucht nach dem guten Leben
Wenn eine schöne junge Frau leidenschaftlich gern mit weißen Haien schwimmen geht und dies (am Bildschirm) präsentiert, wenn ein Teenager von seinen Erfahrungen erzählt, die er als Programmierer und Unternehmer seit seinem neunten Lebensjahr gesammelt hat und ein sehschwacher Pianospieler Emotionen im Stegreif auf der Bühne in Musikstücke umwandelt, dann ist TEDx-Konferenz. Anders gesagt – es treffen ein paar Hundert Gleichgesinnte aufeinander und teilen außergewöhnliche Ideen, Konzepte und Projekte.
Es ist immer wieder faszinierend, was Menschen bewegen können, wenn sie leidenschaftlich an etwas glauben. Was noch dazu gehört: Inspiration, Begabung und Fleiß. Mit Kreativität und wohl auch Liebe lässt sich mehr verändern, als die meisten es je für möglich halten würden. Wohlgemerkt, ich spreche hier von positiver Energie, die negative möchte ich an dieser Stelle bewusst ausklammern. Sie mag – und muss! – freilich ebenso, aber in anderem Zusammenhang zum Nachdenken anregen. Aber sie schwächt Seele, Geist und Körper.
Speziell in unsicheren Zeiten bestärkt uns das Gefühl der Machbarkeit von scheinbar Unmöglichem. Jeder wünscht sich, alles möge sich zum Guten wenden und man wäre ein Teil davon. Gutes Lebensgefühl ist wichtig, gibt Kraft, macht resilient und glücklich. Ein konzeptionelles Kaleidoskop wie das TED-Konferenzformat gibt Gedankenanstöße, positive Ideen weiterzutragen und kreative Einfälle umzusetzen – und das tut gut – besonders in Tagen wie diesen.
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