Neuerscheinung: “den wald vor lauter bäumen nicht”
Ab sofort überall, wo es Bücher gibt (und online)
NEUERSCHEINUNG Poesieband
„den wald vor lauter bäumen nicht“ von Marion Fugléwicz-Bren.
„Die Welt braucht Poesie. Gerade jetzt. In bedrohlichen Zeiten der allzuoft fehlenden Fernsicht. Sensibilität – ob musisch, ästhetisch oder literarisch – ist das beste Antidepressivum. Nebenwirkungen, sprich tatsächliche Glücksgefühle, sind dabei durchaus erwünscht. Schon Friedrich Nietzsche hat festgestellt: „Die Wahrheit ist häßlich. Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen.“ Ob Poesie, Musik oder bildende Künste – sie alle geben dem Leben Sinn. Und im besten Fall – einen Hauch von Glück.”
Die Abbildungen sowie das Coverbild der Malerin Sascha P. ergänzen den Band und machen ihn zu einem kleinen, stillen Kunstgenuss in einer sturmumtobten Welt.
Eine exklusive Buchpräsentation mit Jazzuntermalung für eingeladene Gäste folgt Anfang 2018. Info dazu an dieser Stelle.
Ab sofort überall im Handel.
„den wald vor lauter bäumen nicht“ von Marion Fugléwicz-Bren.
Paperback 25 Euro. ISBN: 978-3-7439-7301-5. Auch als Hardcover oder E-Book erhältlich.
Siehe auch die Autorenseite des Verlags tredition, Hamburg.


ichts ist so verführerisch wie die Sprache dachte ich zu Beginn meines Philosophiestudiums. Die Kunst virtuoser Ausdrucksweise – mit all ihren Mehrdeutigkeiten, Unschärfen und ideologischen Verführungen. Lieber denken oder dichten? erwog ich damals – und auch, was mich wohl mehr faszinierte. Dass die beiden einander ausschliessen könnten, war undenkbar, für mich waren sie niemals Gegensätze. Später wollte ich über die Erotik der Sprache bei Nietzsche dissertieren. Es kam anders; aber die Faszination des Poetischen einerseits und des analytischen Denkens andererseits blieb für mich immer bestehen. Wenn Lyrik und Philosophie aufeinander treffen, kann das wahre Glücksgefühle auslösen; das weiß jeder, dem die beiden verwandten Arten je gemeinsam begegnet sind – sei es bei Nietzsche, Safranski oder eben 

