“…den roten Faden zum Reißen bringen”
Jazz und Philosophie im Dialog.
Das war schon immer eine reizvolle Herausforderung, der ich mich stellen wollte. Demnächst gibt es an dieser Stelle mehr Info dazu.
Vorab hier schon mal ein Interview aus der Presse mit dem Jazzmusiker Till Brönner. Der Jazz der Nacht vermittelt dem Musiker das “… Gefühl, dass die Zeit still steht”. Er und sein Bassist Dieter Ilg waren “… getrieben von der Lust, den roten Faden zum Reißen zu bringen”, weshalb auch Johann Sebastian Bach, die Beatles oder Leonard Cohen in ihrem Jazz eine Rolle spielen. “Ich muss mir selbst näher kommen”, so Brönner.
Ist Jazz heute anders als früher? Wie kann er zur Obsession werden, Horizonte öffnen, über sich selbst hinauswachsen? Wie wird er zum Hier und Jetzt, zum Ganz und Gar? Welche Rolle spielt Sprache in diesem Kontext – etwa wenn Jazz auch Phantasiesprache entstehen lässt? Wie verhält sich Jazzmusik zu Genuss, Melancholie und Leidenschaft und wie passt das ganze zu Metapher, Risiko und Freiheit? Und was ist musikalische Malerei? Dazu wie gesagt bald mehr hier.
Bleiben Sie dran.
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