… dann ist der Eros tot.
Die Folgen der verzerrten Wahrnehmung des “Männlichen” und “Weiblichen” sind frustrierend – für beide Geschlechter. Das Kratzen an Tabus, das Infragestellen scheinbar allgemeingültiger Denk- und Kulturformen sollten gleichsam für Philosophen und Philosophinnen – zu ihren Aufgaben gehören. Christoph Quarch ist Philosoph. Er lehrt an verschiedenen Hochschulen und veranstaltet philosophische Reisen, u.a. mit „ZEIT-Reisen“. Mit seinem Essay “Von Männern und Frauen. Ein Zwischenruf zur Weinstein Affäre” begibt er sich wissentlich auf heikles Terrain. Diesen Artikel möchte ich meinen Lesern und Leserinnen wärmstens ans Herz legen, bevor wir alle Gefahr laufen, den Zauber des spielerischen Umgangs zwischen Mann und Frau zu zerstören.