ChatGPT – Segen oder Fluch? Philosophisch eine Chance.
“Durch den enormen Kreativanteil des ChatGPT Outputs, werden wir uns nun der alten philosophischen Frage neu stellen müssen: Was ist der Mensch?”, meint die Philosophische Praktikerin Cornelia Mooslechner-Brüll.
“Die künstliche Intelligenz hat mit ChatGPT einen Sprung gemacht”, so Brüll, “dem Bildungssektor steht eine große Reform und ein Umdenken bevor”.
Mooslechner-Brüll lädt zum Thema am 9. März zum Online-Salon. Marion Fugléwicz-Bren hat die Philosophin vorab zum Thema interviewt.
Exklusiv für die Plattform “Die Philosophen kommen”.
Worauf sollten wir also besonders achten?
“Das Sprechen und Befehlen einer KI wird zu einer Kulturtechnik wie Schreiben und Lesen werden müssen, sonst ergeben sich tatsächlich Schieflagen und Gefälle.” Und: “Wir müssen schnell reagieren.” Das heißt? “Wir brauchen wieder mehr Zeit und wir werden sie uns nehmen müssen!”
Philosophisch ist es eine riesige Chance. Denn: “Der Frage nachzugehen, was macht ein Buch aus dem 17. Jahrhundert so attraktiv für uns und die Erzählung, die uns einem Menschen ganz nahe bringt.” Und schließlich: “Die Hoffnung sehe ich jetzt darin, dass wir noch viel konkreter festlegen können, welche Tätigkeit erledigen wir im Austausch mit der KI und wo lassen wir sie explizit weg, weil uns das, was dann bleibt, wichtiger ist.”
Lesen Sie das ganze Interview hier: ChatGPT – Interview Cornelia.
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