NEU: Konrad Paul Liessmann im Portrait
Es war ein Projekt, das mir nicht nur viel Spannendes und Neues über den Philosophen nahegebracht hat. Noch mehr Freude und Spaß machte das Eintauchen in die persönliche Gedankenwelt des Kulturpublizisten.
Ein Portrait über einen Freigeist und Kritiker, der in der Öffentlichkeit steht – und doch nicht. Wie öffentlich soll oder muss ein Philosoph überhaupt sein? Die Relevanz und Brisanz von Philosophie entsteht letztlich durch Öffentlichkeit. Liessmann spricht über die „Mythologie seiner selbst“, erzählt mir vom kleinen Konrad Paul in Kärnten, seinen Musikvorlieben, seinen Einstellungen zu Bildung, Digitalisierung, Ideologie, Unsterblichkeit, zum Heimatbegriff und vieles mehr. Ein Portrait über einen Mann, der Selbstverständlichkeiten in Frage stellt.
Ab sofort überall im Handel erhältlich, im Laden um die Ecke oder online.
Stimmt: Wie viel soll ein beruflich “öffentlicher Mensch” von seinem Privatleben in einer Zeit offenbaren in der wir “alles” von uns preis geben? Das Buch ist auch dafür eine Lektion… von K. P. Liessmann.
Die philosophischen Querverweise der Autorin tun gut.
Vielen Dank für den Beitrag. Das ist auch eines der Themen, über die ich selber gerade jetzt viel nachdenke…
Und vielen Dank auch für die schöne Rezension, die mich – von einer Philosophin – besonders gefreut hat! https://pflegeundkunst.wordpress.com/2020/07/06/aus-dem-buecherkasten-k-p-liessmann-herr-ueber-12-000-buecher/