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Die Philosophen kommen - Buchreihe von Marion Fuglewicz-Bren

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2. Oktober 2015
02 Okt. 2015

Werden wir bald zu Supermenschen?

Superman_Logo.svg Ist der Mensch bald kein Mängelwesen mehr? Was wird ihn ausmachen, den „neuen Menschen“? Was muss er können? Wie (optimiert) soll er sein? Was bedeutet perfekt? Wird der Mensch in Zukunft dank Gen- und anderer Therapien länger leben können? Vielleicht auch ohne ererbte Defekte? Welche Chancen und Gefahren ergeben sich daraus?
Neue Menschen! „Bilden, optimieren, perfektionieren“ – so lautete der Untertitel des diesjährigen Philosophicums im Vorarlberger Ferienort Lech, zu dem auch heuer wieder mehrere Experten zum Vortrag geladen und mehr als 500 Teilnehmer gekommen waren.
Ein Blick aus der Vogelperspektive (dank neuer Medien konnte ich zumindest teilweise am Vorabend an dem interdisziplinären Symposion teilnehmen… aus der Ferne). Lesen Sie den Artikel hier.

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1. Oktober 2015
01 Okt. 2015

Philosophische Höhenluft für Hohe Luft

hoheluft Die Philosophie-Zeitschrift Hohe Luft bietet nicht nur regelmässig neuen Lesegenuß. Die Redakteure besuchen dazu unter anderem so spannende einschlägige Veranstaltungen wie – ganz aktuell – den Internationalen Kant-Kongress in Wien oder das diesjährige Philosophicum in Lech und richten dabei selbst Gesprächsrunden aus.

Chefredakteur Thomas Vasek auf die Frage von Die Philosophen kommen, was Kant dem Menschen von heute bedeutet: “Kant fordert uns auf, selbst zu denken, statt uns auf andere zu verlassen. Darin liegt bis heute seine Bedeutung: Der Mensch ist das, wozu er sich selbst macht”.

Mit den Veranstaltern des Kant-Kongresses hat das Magazin kooperiert. Aus dieser Zusammenarbeit ist “ein toller Kant-Schwerpunkt in „Hohe Luft“ entstanden”, freut sich Vasek, “mit Beiträgen führender Kant-Experten und einer Veranstaltung namens Hohe Luft Live“.

Dass wir möglicherweise vor einer posthumanen Zukunft stehen, vermutet Vasek nach seinem Besuch beim Philosophicum Lech, bei dem Hohe Luft Medienpartner ist und unter dem Motto “Philosophieren auf dem Berg” eine eigene Veranstaltung gemacht hat. Vasek: “Das “Human Enhancement“, also die technische „Verbesserung“ des Menschen, wirft viele schwerwiegende ethische, politische und gesellschaftliche Fragen auf. Mit den Chancen und Risiken dieser Entwicklung müssen wir uns bereits heute philosophisch beschäftigen”.

Lesen Sie mehr zum Thema Der neue Mensch – demnächst hier.

 

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17. September 2015
17 Sep. 2015

Die Sehnsucht nach dem guten Leben

images-2 Wenn eine schöne junge Frau leidenschaftlich gern mit weißen Haien schwimmen geht und dies (am Bildschirm) präsentiert, wenn ein Teenager von seinen Erfahrungen erzählt, die er als Programmierer und Unternehmer seit seinem neunten Lebensjahr gesammelt hat und ein sehschwacher Pianospieler Emotionen im Stegreif auf der Bühne in Musikstücke umwandelt, dann ist TEDx-Konferenz. Anders gesagt – es treffen ein paar Hundert Gleichgesinnte aufeinander und teilen außergewöhnliche Ideen, Konzepte und Projekte.

Es ist immer wieder faszinierend, was Menschen bewegen können, wenn sie leidenschaftlich an etwas glauben. Was noch dazu gehört: Inspiration, Begabung und Fleiß. Mit Kreativität und wohl auch Liebe lässt sich mehr verändern, als die meisten es je für möglich halten würden. Wohlgemerkt, ich spreche hier von positiver Energie, die negative möchte ich an dieser Stelle bewusst ausklammern. Sie mag – und muss! – freilich ebenso, aber in anderem Zusammenhang zum Nachdenken anregen. Aber sie schwächt Seele, Geist und Körper.

Speziell in unsicheren Zeiten bestärkt uns das Gefühl der Machbarkeit von scheinbar Unmöglichem. Jeder wünscht sich, alles möge sich zum Guten wenden und man wäre ein Teil davon. Gutes Lebensgefühl ist wichtig, gibt Kraft, macht resilient und glücklich. Ein konzeptionelles Kaleidoskop wie das TED-Konferenzformat gibt Gedankenanstöße, positive Ideen weiterzutragen und kreative Einfälle umzusetzen – und das tut gut – besonders in Tagen wie diesen.

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2. September 2015
02 Sep. 2015

Wir schaffen “Enabling Spaces”. Aber wie?

coverTEDxklu14  Der Ticket-Countdown läuft. Im Rahmen der Ideen-Konferenz TEDxKlagenfurt am 12. September 2015 werden eine Reihe spannender Speaker aus diversen Perspektiven das Thema “Daring Heights” beleuchten.
Screen-Shot-2013-08-14-at-11.13.38-PM Auch die Wissens- und Innovationsarchitekten Markus F. Peschl und Thomas Fundneider werden einen Talk halten. Sie haben sich vor ein paar Jahren zusammengetan und – basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen – einige der zukunftsweisendsten Innovationsprojekte entwickelt, geplant und erfolgreich umgesetzt. Unter dem Label “theLivingCore” bringen sie multinational gemeinsam mit einer Handvoll spezialisierter Mitarbeiter in verschiedenen Gebieten ihre interdisziplinäre Expertise ein.

Lesen Sie dazu auch das Interview „Wir benötigen Zeit, Geduld und den Willen, einander zuzuhören“ mit Markus Peschl in dem Buch Die Philosophen kommen.

Wie sehen “Wunsch-Zukünfte” aus, was kann man von der Zukunft “im Moment ihrer Entstehung” lernen, wie kann die Wirtschaft von – im weitesten Sinne – philosophischen Ansätzen, Konzepten und Methoden profitieren? (Markus Peschl unterrichtet auch – Cognitive Science und Wissenschaftstheorie an der Uni Wien.) Ich fragte nach.

Das Interview wurde in Englisch geführt. Lesen Sie es hier.

 

 

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31. August 2015
31 Aug. 2015

Literatur, Philosophie und das “gute Leben“ im Alpenhotel

Es geht uns gut. Angesichts der weltweiten Katastrophenmeldungen aus den täglichen Nachrichten müssten wir uns fast dafür schämen, meint die Chefin des Tiroler Berghotels Juffing, Sonja Juffinger-Konzett. Dazu gäbe es eine Menge zu sagen und zu tun, das wissen wir alle; das Thema um die Zukunft Europas beherrscht uns dieser Tage.

manchmal

„Man kann es aber auch anders sehen: Für mich war Literatur schon immer Hilfe und Trost in schweren Zeiten. Freilich auch in guten“, setzt sie nach kurzer Pause nach und in jeder ihrer Gesten spürt man Leidenschaft und Engagement. Im Hotel Juffing geht es um mehr als um bloße Alltags-Kosmetik. Es geht um das gute Leben. Aufenthalte an Plätzen wie diesen sollten ärztlich verordnet werden. Vielleicht gäbe es dann ein bisschen mehr Lächeln auf den Lippen. Weniger Traurigkeit. Und mehr Buchstaben. Wie zauberhaft.
Sie wollen wissen, warum? Hier geht´s zur Reportage.

P.S. Was das alles mit Philosophie zu tun hat? Bleiben Sie dran. Vielleicht erfahren Sie an dieser Stelle bald mehr dazu. Und – noch eine Anmerkung an dieser Stelle: Wie intensiv die Kombination von Naturerlebnis und Geisteswissenschaft vermag, Sinnlichkeit und Unmittelbarkeit zu vermitteln, das hat schon das Konzept des Philosophicums in Lech oder auch das Europäische Forum Alpbach, der Treffpunkt für große Denker, hervorragend gezeigt. Mehr Ansätze wie diese könnten in Zukunft ausgiebig viel Produktives, Kreatives und Innovatives hervorbringen.

 

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20. August 2015
20 Aug. 2015

Tränen in Wissen verwandeln

Der Tod geliebter Menschen lässt uns immer hilflos zurück. In Alain de Botton´s Buch „Trost der Philosophie“ suche ich ebendiesen – heute, an einem für mich persönlich sehr wichtigen Todestag. „Wir müssen, wenn wir nicht gerade im Dunkeln graben, stets danach streben, unsere Tränen in Wissen zu verwandeln“, interpretiert de Botton Arthur Schopenhauer, den Lieblingsphilosophen der Person, die ich betrauere.

schopenhauer+pudel Schopenhauer besaß zeitlebens einen Pudel und nannte ihn offiziell Atman, was auf Sanskrit “Weltseele” bedeutet. Meistens rief er ihn, um Zeit zu sparen, bei seinem Spitznamen Butz. Wenn der Pudel starb, was etwa alle zehn bis zwölf Jahre vorkam, kaufte sich Schopenhauer ein neues Tier, das dem verstorbenen ähnlich sah, und nannte es ebenfalls Butz. Er war der philosophischen Auffassung, dass jeder Hund gleichzeitig jeden anderen Hund enthalte. Für Menschen gelte sinngemäß das Gleiche.

Ach Arthur, wäre es doch so einfach.

Dennoch:

Die Erkenntnis, dass unser Fall „nur” einer unter Tausenden ist, kann Trost stiften. Über einen Menschen, der solche Objektivität erlangt, sagt Schopenhauer: „Er wird in seinem eigenen Lebenslauf und dessen Unfällen weniger sein individuelles als das Los der Menschen überhaupt erblicken, und demnach sich dabei mehr erkennend als leidend verhalten“.
Und vielleicht, ja vielleicht helfen einem auch die Wochen, Monate und Jahre – und die immer neuen, nicht geweinten Tränen.

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31. Juli 2015
31 Juli 2015

Die Macht der Zeit – oder das Unwirkliche im Wirklichen

zeit“Die Zeit verändert einen und läßt es doch zu, daß man zu sich selbst auch weiterhin „Ich“ sagen kann. Man gewöhnt sich daran, in den besten Momenten allerdings kann man darüber erstaunen, daß obwohl alles vergeht und durch einen hindurchgeht, man sich selbst irgendwie gleichbleibt. Wahrscheinlich allerdings nur, weil einen die anderen, nicht zu vergessen das Finanzamt, als den gleichen ansehen“. Rüdiger Safranski, Philosoph, Literaturexperte und Schriftsteller hielt die diesjährige Festrede zu den Salzburger Festspielen.
Der Universaldenker bringt feinsinnig, poetisch und augenzwinkernd auf den Punkt, was wohl jedem durch den Kopf geht – spätestens wenn er mit dem Tod konfrontiert wird: “Weil unaufhörlich die Dinge und Menschen in die Vergangenheit entschwinden, gibt es so unendlich vieles, für das man selbst jeweils der einzige und vor allem der letzte Zeuge ist und wenn die Zeugen verschwinden, stürzt das einst Wirkliche vollkommen ins Unwirkliche. Es ist dann so, als wäre es nie gewesen. Was von keinem mehr erinnert wird, ist aus der Welt verschwunden.“ Das Gefühl kennt übrigens auch jeder, der sich mit digitalen Technologien beschäftigt. Hier ein Interview dazu.

“Die Vergangenheit unserer Seelenzustände ist unwiderruflich verloren. Umso rätselhafter ist dann das Gefühl, daß man doch irgendwie derselbe bleibt“, so Safranski. “Wir können ein Musikstück auf einer CD immer wieder hören. Es bleibt dasselbe Musikstück. Aber wie einem zumute war, als man es das erste Mal hörte, können wir nur vermuten. Wissen können wir es nicht.“

Essays, Bücher, ja Bibliotheken zu diesem Thema könnte man füllen, doch die Problematik wäre wohl kaum gelöst. Dennoch drängt sich die Beschäftigung damit immer mehr in den Vordergrund meines Denkens – sei es aus persönlichen Gründen oder solchen, die aktuell unsere gesamte gesellschaftliche Entwicklung betreffen. Doch das Thema tiefergehender zu behandeln, dazu fehlt hier der Platz. Oder doch eher die Zeit?
Die gesamte Festspielrede von Rüdiger Safranski ist – sehr empfehlenswert – hier nachzulesen.

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8. Juli 2015
08 Juli 2015

Daring Heights – was bedeutet Courage?

Courage Christine Buchner
Freundin und Malerin Christine Buchner hat ein Bild gemalt, das für mich perfekt zum diesjährigen TEDx-Klagenfurt-Motto Daring Heights passt… sie schreibt: We all need courage, to enter instable paths when new ways are aborning…

Courage benötigt man heutzutage übrigens scheinbar auch dann, wenn es ums Thema Genuss geht: Fürchtet nicht den Tod, sondern das schlechte Leben – rät daher der Philosoph Robert Pfaller: Soeben wurde sein Buch “Kurze Sätze über gutes Leben” auch im Falter rezensiert. pfallerbuch-interviews

Dass auch eine etwas gekürzte Version des Interviews dabei ist, das ich im ersten Band “Die Philosophen kommen” veröffentlicht habe – unter dem Titel “Über zweite Welten”, freut mich freilich. Das ungekürzte Original erschien 2013 hier unter dem Titel “Nur wenn man eine Weile bei einer Sache bleibt, kann Begehren entstehen”. In diesem Sinne – möge mehr Mut zum Genießen in unserem Leben sein.

quelle pfallerbuch

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7. Juli 2015
07 Juli 2015

Wie “relativ” ist Zukunft?

Ob es die Hitze ist, die plötzlich Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lässt… etwa von der Relativität der Zeit… allegorischen Darstellungen des Verhältnisses von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und zugleich der Lebensalter…
Dabei ist, wie Rene Descartes es so schön beschrieb, nichts so fremd, neu oder unplausibel, dass es nicht schon von dem einen oder anderen Philosophen gedacht oder gesagt worden wäre.
Vielleicht ist es aber auch die Retrospektive einer exzentrischen “Cyberpunk-Bibel” namens Mondo 2000, die mich wieder einmal an Zeitsprünge und Relationen denken lässt…

mondo  wired (Credits: Wired, boingboing.net)

Als das Magazin Wired im Jahr 1993 herauskam, entdeckte ich es zufällig in einer Trafik in London und war begeistert. Es thematisierte das Thema Mensch-Maschine-Schnittstelle völlig anders, als das jemals davor geschehen war. Ich hatte damals bereits zwei private Online-Accounts, was – wie ich erst viel später realisierte – damals recht ungewöhnlich war. Das Thema Zukunft hatte mich freilich schon lange davor und in völlig anderen Kontexten immer wieder beschäftigt, vielmehr der Begriff von Zeit an sich – jedoch genereller, nie so spezifisch. Knapp vor der Entdeckung der begehrten und mittlerweile längst vergriffenen ersten Wired-Ausgabe war mir aus dem kalifornischen Umfeld noch ein anderes Magazin zum Thema Cyberkultur untergekommen – es hiess Mondo 2000 und obwohl mir diese Welt neu, schräg und irgendwie pseudo-intellektuell erschien, zog mich dieser seltsame, bunte neue Mensch-Maschine-Kosmos von Beginn an in seinen Bann. Ein medial sehr gehypter Virtual Reality-Boom folgte, beziehungsweise schwappte von Kalifornien nach Europa und begründete auf erfrischend unkonventionelle Weise eine völlig neue Ära, die unsere Welt nachhaltig verändern sollte: Das Internet-Zeitalter. Der Rest ist mehr oder weniger bekannt…

Mittlerweile sind auch schon wieder 5, sprich fünf Jahre vergangen, seit ich mir “neue” Gedanken machte zum Thema Der Zeit ihre Idee, der Idee ihre Umsetzung – Ein Versuch über Zeitkultur und Veränderung im Zukunftsweb – im Kontext des Projektes Zukunftsweb, aus dem auch ein gleichnamiges Buch entstand…
Wie mögen wohl Retrospektiven über die 10er- und 20er-Jahre des zweiten Jahrtausends aussehen… nun, Utopien – wie etwa die einer fernen und idealen Gesellschaft von Thomas Morus – gab es seit es Menschen gibt und es wird sie wohl immer geben… (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.)

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3. Juli 2015
03 Juli 2015

TEDx: Wagt es – zu differenzieren

TEDxklu15Daring Heights – how to make a difference? by Marion Fugléwicz-Bren

“Trau Dich doch…” so nannte sich Anfang der Achtzigerjahre eine damals heiß diskutierte Werbeekampagne für eine Dessous-Firma. Was bedeutet es eigentlich, sich etwas “zu trauen”, mutig zu sein? Ist Mut das Gegenteil von Angst? Ich glaube, es ist vielmehr die Kunst, Angst zu überwinden. Es irgendwie zu schaffen, keine Angst vor der Angst zu haben. Neu zu beginnen. Neu zu denken. Anders zu sein. Eine Haltung einzunehmen und zu ihr zu stehen. Sie wieder zu verwerfen, falls sie sich als falsch herausstellt. Sich zu wehren. Mut bedeutet auch, selbstbewusst zu sein. Resilient, wie es heute so schön heisst. Sich auseinanderzusetzen. Mit dem Leben. Und dem Tod. Der Liebe. Dem Haß. Dem Thema Krieg und Frieden.
Mut bedeutet, zu differenzieren.
Ein schönes und vielschichtiges  Motto, das die diesjährige TEDx-Konferenz in Klagenfurt gewählt hat: Daring Heights. Auch zu schwindelnder Höhe gehört bekanntlich Mut. Nicht nur bei Höhenangst…
Mehr dazu regelmäßig hier im englischsprachigen TEDx-Blog. Und natürlich hier. Trauen Sie sich also ruhig, den Blog zu abonnieren…

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Marion Fugléwicz-Bren

ist freie Autorin, Journalistin und Communications Consultant in Wien. Bereits während des Studiums der Philosophie, Psychologie und Werbung begann sie als Journalistin PR- und Medienberaterin zu arbeiten ...
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