Machen uns Krisen stärker?
Mit diesem sehr aktuellen Thema kommt dieser Tage das aktuelle philosophie Magazin auf den Markt. Immer wieder eine Freude, wenn das neue Heft kommt. „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, formulierte Friedrich Nietzsche. Aber woran entscheidet sich, ob wir an Schicksalsschlägen scheitern – oder reifen? Was unterscheidet gesunde Widerständigkeit von Verdrängung und Verhärtung? Machen Krisen kreativer? Ermöglichen allein sie eine wahre Selbstfindung? Wolfram Eilenberger legt mit Nietzsche frei, wie man existenzielle Krisen für sich nutzen kann. Ariadne von Schirach singt dagegen ein Loblied auf den Menschen als ewiges Mangelwesen, und im Dialog suchen Thomas Macho und Roger Willemsen nach dem Gleichgewicht zwischen beschädigter Existenz und Liebe zur Welt.
Der Themenbereich eignet sich gut für einen neuen Band aus der Reihe Die Philosophen kommen…